Baumhasel

Hinsichtlich des Standortes ist die Baumhasel relativ anpassungsfähig, weshalb sie sich neben ihrer Immissionstoleranz gut als Stadtbaumart eignet. Lediglich extreme Standorte (nass, trocken, sauer) sagen ihr nicht zu. Weiterhin sprechen ihr gerader schlanker Wuchs und ihre dekorativen tief geschlitzten Fruchthüllen für die Verwendung als innerstädtisches Gehölz. Im Hinblick auf den Klimawandel und ihres wertvollen Holzes findet sie auch im Forstbereich immer mehr Interesse. Damals wurde das Öl der Haselnuss, als Aphrodisiakum verwendet und war ein Symbol für Fruchtbarkeit und Neubeginn. Die Nüsse der Baum-Hasel sind etwas kleiner als der heimischen Haselnuss, jedoch genauso schmackhaft. Dem Holz der Haselbäume wurde eine Zauberkraft  nachgesagt, weshalb man die Äste als Zauberstab und Wünschelruten einsetzte. Auch sonst galt der Haselstrauch als Leiter von Energieströmen und sollte die Erfüllung von Wünschen fördern.