Riesenmammutbaum
Allgemeines
Englisch: Giant Sequoia, Big Tree
Botanischer Name: Sequoiadendron giganteum
Familie: Cupressceae – Zypressengewächse
Herkunft: Kalifornische Sierra Nevada
Höhe: bis 80 m
Alter: etwa 3000 Jahre
Maßgeblich für die systematische Einführung des Mammutbaums in Deutschland hat König Wilhelm I. von Württemberg (1781-1864) durch Anzucht der sogenannten Wilhelma-Saat gesorgt. Der wissenschaftliche Name geht auf den Indianer Sequo Yah zurück, der die Chekoree-Schrift einführte. Am besten kann sich der Mammutbaum verjüngen wenn nach Waldbränden in trockenen
Sommern die Konkurrenz durch das Feuer ausgeschaltet ist und der Boden mineralisiert. Dann öffnen sich die Zapfenschuppen und die Samen können so auf den vorbereiteten Boden fallen. Der Mammutbaum selber ist durch seine mehrschichtige dicke Borke gegen das Feuer geschützt. Hervorzuheben ist die Resistenz des Holzes gegen Insekten und pilzliche Schaderreger. Telegraphenmasten aus dem Holz von Mammutbäumen sind angeblich ohne jegliche Imprägnierung auch noch nach 80 Jahren ohne ein Anzeichen von Fäulnis. Zurückzuführen ist dies auf den fäulnishemmenden Gerbstoff Tannin, der dem Holz und der Borke die rötliche Färbung gibt.
Allgemeines
Englisch: Giant Sequoia, Big Tree
Botanischer Name: Sequoiadendron giganteum
Familie: Cupressceae – Zypressengewächse
Herkunft: Kalifornische Sierra Nevada
Höhe: bis 80 m
Alter: etwa 3000 Jahre